Berufsunfähigkeit

Jeder vierte Berufstätige wird im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig, sodass er auf fremde Unterstützung und staatliche Hilfen angewiesen ist. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung kann Abhilfe schaffen.

Jeden Vierten trifft’s!

25 Prozent – so viele berufstätige Menschen fallen in Deutschland laut Stiftung Warentest und Verbraucherzentralen aufgrund einer Berufsunfähigkeit vollständig oder für lange Zeit aus.

80 Prozent derer, die berufsunfähig sind, trifft laut Deutscher Rentenversicherung sogar vollständige Erwerbsminderung. Das bedeutet, dass sie in der Regel nicht einmal mehr einfache und wenig anspruchsvolle Arbeiten übernehmen können.

Der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung

Der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung ist schnell erklärt: Berufsunfähig ist, wer für mindestens 6 Monate nicht in der Lage ist, seinen eigenen Beruf noch zu 50 Prozent auszuüben.

Unter einer vollen Erwerbsminderung versteht man, dass jemand für mindestens 6 Monate nicht mehr in der Lage ist, irgendeine berufliche Tätigkeit für mindestens 3 Stunden am Tag auszuüben.

Was Sie vom Staat erwarten können

Werden Berufs- oder Erwerbunfähigkeit festgestellt, stoppt die Krankenkasse ihre Zahlung. Von nun ab sind Arbeitnehmer auf die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung angewiesen.

Sind Sie „nur“ berufsunfähig, können also noch eine andere Tätigkeit ausüben, gehen Sie leer aus. Auf bisherige Qualifizierungen wird keine Rücksicht genommen. Sie gelten als arbeitslos.

Die 80 Prozent der Berufsunfähigen, die als voll erwerbsgemindert anerkannt werden, können hingegen mit Leistungen rechnen, die selbst für Durchschnittsverdiener mit einem Einkommen von 3.000 bis 3.400 Euro im Monat selten über Hartz-IV-Niveau liegen.

Versicherungen, die jeder haben sollte

Die Versicherungswirtschaft, die Stiftung Warentest, der Bund der Versicherten und die Verbraucherzentralen sind sich in diesem Punkt einig: Die Berufsunfähigkeitsversicherung gilt neben dem Haftpflichtschutz als die wichtigste private Versicherung überhaupt!

Weniger einig scheinen sich allerdings die Verbraucher zu sein: Etwa die Hälfte aller Berufstätigen ist in diesem Bereich ohne eine private Absicherung unterwegs. Die Folgen sind zum Teil verheerend:

  • starke finanzielle Einschnitte (bis hin zum Ruin),
  • sozialer Abstieg und im schlimmsten Fall auch
  • der Zusammenbruch der Altersvorsorgeplanung, da auf diese Reserven zugegriffen werden muss.

Je früher Sie sich mit Berufsunfähigkeit beschäftigen, desto besser!

Gerade in Aufbruchszeiten – während der Ausbildung oder in den ersten Berufsjahren – wird das Risiko, berufsunfähig oder erwerbsgemindert zu werden, gerne unterschätzt. Dabei sind dies häufig die entscheidenden Jahre. Besser ist es daher, frühzeitig Informationen einzuholen.

Aus diesem Grund habe ich mir eine umfassende Aufklärung über die individuelle Situation meiner Gesprächspartner sowie über die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsmodelle zur zentralen Aufgabe gemacht.

Vorteile einer frühen Berufsunfähigkeitsversicherung

Mein Appell an Sie: Kümmern Sie sich frühzeitig um eine Absicherung im Falle der Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung. Je jünger Sie beim Einstieg in die Berufsunfähigkeitsversicherung sind, desto geringer sind die Beiträge und auch die Gesamtkosten.

Und: Sie verringern die Gefahr, später hohe Zuschläge zahlen oder schmerzliche Einschränkungen des Versicherungsschutzes in Kauf nehmen zu müssen! Warum? Je länger sie leben, desto größer ist das Risiko, an einer Vorerkrankung zu leiden, die sich dann negativ auswirkt.

Grundschutz schon ab 15 bis 35 Euro möglich!

Junge Menschen können häufig bereits eine Berufsunfähigkeitspolice für einen monatlichen Beitrag von nur 15 bis 35 Euro abschließen. Oft kann bis zu 50 Prozent dieser Summe aus anderen Quellen generiert werden. Eine sinnvolle Mindestabsicherung ist mitunter sogar kostenneutral möglich.

Gern berate ich Sie hierzu. Rufen Sie mich jetzt an unter 0251/14901686 oder schreiben Sie mir eine Nachricht an kontakt@martinhackl.de.